Der Projektraum 4 1/2 war früher eine jüdische Metzgerei, in welcher Fleisch verarbeitet, gepökelt und geräuchert wurde. Während einer Woche nehmen die beiden Künstlerinnen Bárbara Nimke und Eva Nimke dieses Thema in einer sinnlichen Installation wieder auf. Tierische Tonfiguren stehen in leblosen Hüllen gepackt auf einem Tisch. Als Besucher*in der Museumsnacht darf man selbst in die Installation eingreifen, die Figuren mit Wasser besprühen und sie befreien.
Rinnsale entstehen auf dem Tisch und die Luft riecht nach Kräutern.
Während den Tagen nach dem performativen Eingriff kann die Installation durch das Schaufenster betrachtet werden.

Öffnungszeiten:
Samstag, 07. September 2024: 18:00 – 24:00 Uhr (Vernissage und Museumsnacht)
Sonntag bis Freitag ist die Installation durch das Schaufenster sichtbar.
Freitag, 13. September 2024: 18:00 – 23:00 Uhr (Finissage und Jubiläum 4 1/2)

Unterstützt durch:
Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden

Südkultur

Steinegg Stiftung

Metrohm Stiftung